Nach Surfer Paradise ging es zur Surfer Hochburg- Byron Bay.
Byron Bay ist bekannt für die Gelassenheit und Ruhe, die in der Luft schwebt, die man spürt, sobald man den Ort betritt. Und es ist wirklich so – in Byron Bay fühlt man sich sofort wie im Urlaub, denn hier gibt es weder Stress noch Hektik. Hier wird der Tag in vollen Zügen genossen. Und das kann man in Byron auch wirklich sehr gut, denn Byron Bay überzeugt mit wunderschönen Stränden, schönen Surferboys, süßen Einkaufstraßen und eine gewaltiger Portion Sonnenschein.
Byron Bay war wirklich noch mal ein super schöner Abschluss meiner Ostküstenreise. Denn hier habe ich meine freie Zeit mit Sabine noch mal in vollen Zügen genosssen.
Sabine wurde von einer australischen Freundin aus Melbourne in Byron Bay besucht. Über diese haben wir auch noch einen Australier kennen gelernt. Mit den zweien haben sehr viel zeit verbracht- wir waren zum BBQ eingeladen und sind abends feiern gegangen.
Leider waren ich und Sabien das Feiern nicht mehr so gewohnt, so dass wir mit einem heftigen Hangover den nächsten Tag zu kämpfen hatten. Aber den haben wir bekämpft, in dem wir an den Strand gegangen sind und uns die Sonne auf den Bauch scheinen ließen.
Weiterhin hatte ich von Byron Bay einen Tagesausflug nach Nimbin - einem Hippieort, wo man Grass-Cookies kaufen kann. In Nimbin ist die Zeit stehen geblieben. Hier befinden sich die Leute noch in den 70er Jahren und ihr Leben ist bestimmt von Drogen und Alkohol. Meiner Meinung nach wollen diese Leute sich einfach nicht der Realität stellen uns flüchten vor ihrer Verantwortung. Es war auf jedenfall sehr interessant das alles einmal zu sehen, aber man muss es nicht unbedingt gemacht haben.
In Byron Bay wäre ich wirklich noch gerne länger geblieben, weil man hier einfach die Seele baumeln lassen kann. Aber Sydney und Mira haben ja schließlich schon auf mich gewartet.