Wednesday, December 8, 2010

Agnes Water





Agnes Water-1770 ist ein kleiner Ort südlich von Airlie Beach. Der Ort ist vor allem durch die vielen Aktivitäten bekannt, die man hier ausüben kann. So hatte ich auch schon an meinem ersten Tag eine Kajakfahrt. Leider hatte ich sehr schlechtes Wetter erwischt und Delphine konnten wir leider auch nicht sehen. Aber dafür konnte ich in die Welt des Kajak Fahrens eintauchen. Und es war wirklich sehr interessant zu sehen, wie anstrengend die Sportart ist.
Weiterhin habe ich bei dem Trip ein total nettes Pärchen kennen gelernt, mit dem ich vermutlich im Januar nach Tasmanien reisen werde.

Am zweiten Tag in Agnes Water habe ich einen Surfkurs belegt. Das ist schließlich Pflicht, wenn man in Australien ist. Ihr glaubt ja gar nicht wie schwer und anstrengend diese Sportart ist. Leider waren an diesem Tag auch die Wellen enorm, so dass man kaum ins Wasser kam, weil die Wellen einen ständig wieder zurück an den Strand stießen.
So musste ich sehr viel Wasser schlucken und leider habe ich es auch nicht einmal geschafft auf dem Brett stehen zu bleiben. Trotzdem spürte ich den nächsten Tag alle Knochen meines Körpers. Doch eins ist sicher: Das war mit Sicherheit nicht das letzte Mal, das ich in Australien auf dem Surfbrett stand. :D

Airlie Beach - Whitsundays

Mein nächster Stopp war Airlie Beach. Hier treffen sich alle Backpackers, um mit einem Segelschiff auf die Whitsundays raus zu fahren. Die Whitsundays sind verschiedene Inseln, die dem Paradies gleichen. Hier findet man den Whitheaven Beach – den weißesten Strand auf der ganzen Erde. Und es ist, wie der Name es schon sagt- wirklich wie im Himmel-nämlich traumhaft weis.
Ich war mit dem Atlantic Clipper- einem sehr großen Segelschiff drei Tage lang unterwegs. Wir waren ungefähr 60 Leute auf dem Schiff. Die drei Tage sind wir verschiedene Punkte zum schnorcheln und erkunden angefahren. Es war wirklich wunderschön und ich habe noch nie in meinem Leben einen solch schönen Strand gesehen. Leider sind die Bilder wirklich nur halb so schön geworden, was an meiner schlechten Kamera liegt. Aber sobald ihr bei Google Whitsundays eingebt, werdet ihr die Realität sehen. Ob wohl die sieht man ja nur, wenn man einmal dort war -  so wie ich. :D
Man ist im ersten Moment wirklich platt, da es einfach nur paradiesisch ist. Deshalb habe ich den Moment auch einfach nur genossen und habe nicht so viele Bilder gemacht.
In dem Moment ist mir klar geworden, das Australien wirklich ein wunderschönes Land ist und das das, was ich momentan hier erlebe, mir keiner mehr nehmen kann. 
Ein weiterer einzigartiger Moment war, als ein Delphin genau vor unserem Schiff seine Sprünge zauberte. Wahnsinn, endlich habe ich einmal einen Delphin in freier Wildbahn gesehen. Neben Delphine konnte man auch noch viele Haie und große Schildkröten beobachten. Die Meereswelt ist einfach einzigartig und man sollte dieser Welt einfach viel mehr Respekt entgegen bringen, da es die Heimat von vielen wunderschönen Tieren ist.
Doch auch die drei Tage gingen irgendwann zu Ende und mein nächster Stopp wartete schon auf mich…




















Sunday, December 5, 2010

Magnetic Island


So endlich hatte nun das Reisen für mich bekommen. Mein erster Stopp war Magnetic Island.
Die kleine Insel liegt südlich von Cairns, vor der Küste Townsville.
Hier habe ich wirklich drei tolle Tage erlebt und Magnetic Island ist schon jetzt eines meiner Highlights von Australien.
Am ersten Tag hab ich mit meinem schwedischen Zimmergenossen Markus einen Roller ausgeliehen. Wir sind damit die komplette Insel abgefahren. Das war einfach Wahnsinn, weil wir genau an der Küste lang gefahren sind und wir somit einen traumhaften Ausblickauf das Meer hatten. Mit dem Roller sind wir zu dem so genanten „Koalabuschwalk“ gefahren. Hier mussten wir dann unsere Roller abstellen und zu Fuß weiter gehen, um Koalas in ihrer natürlichen Umgebung sehen zu können. Und tatsächlich haben wir einen Koala bei seinem liebsten Hobby (Faulenzen) beobachten können. Das war wirklich ein ganz beeindruckender Moment. Nach dem Buschwalk sind wir zu einer Felsenregion gefahren, wo man Fels-Wallabys beobachten, füttern und tatsächlich auch streicheln kann. Die sind so gierig auf das Essen, das sie fast handzahm sind. Das war wirklich ein ganz besonderer Moment und das kann man auch wirklich nur in Australien. :D
Am Ende des Tages haben wir es uns noch mal mit selbst gekochter Bolognese gut gehen lassen. Es war echt ein perfekter Urlaubstag. Leider musste Markus den nächsten Tag schon weiterziehen. Aber ich hatte mich schnell mit meiner neuen Zimmergenossin Linda, einer Holländerin, angefreundet, so dass ich mit ihr meinen zweiten Tag auf Magnetic Island verbrachte. Wir gingen zusammen in den Koala Park, wo man viel über die australische Geschichte lernen konnte. Weiterhin war es hier möglich, verschiedene Tiere anzufassen. So konnte ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Koala und auch ein Krokodil auf den Arm nehmen. Der Koala ist wirklich wie ein Teddybär, außer das er ein sehr unangenehmen Geruch hat. Nach dem Parkbesuch sind wir an den Strand gegangen und haben uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
Magnetic Island ist eine wirklich traumhafte Insel und dort habe ich begonnen Australien wirklich lieben zu lernen.