Tuesday, February 22, 2011

Byron Bay

Nach Surfer Paradise ging es zur Surfer Hochburg- Byron Bay.
Byron Bay ist bekannt für die Gelassenheit und Ruhe, die in der Luft schwebt, die man spürt,  sobald man den Ort betritt. Und es ist wirklich so – in Byron Bay fühlt man sich sofort wie im Urlaub, denn hier gibt es weder Stress noch Hektik. Hier wird der Tag in vollen Zügen genossen. Und das kann man in Byron auch wirklich sehr gut, denn Byron Bay überzeugt mit wunderschönen Stränden, schönen Surferboys, süßen Einkaufstraßen und eine gewaltiger Portion Sonnenschein.
Byron Bay war wirklich noch mal ein super schöner Abschluss meiner Ostküstenreise. Denn hier habe ich meine freie Zeit mit Sabine noch mal in vollen Zügen genosssen.
Sabine wurde von einer australischen Freundin aus Melbourne in Byron Bay besucht. Über diese haben wir auch noch einen Australier kennen gelernt. Mit den zweien haben sehr viel zeit verbracht- wir waren zum BBQ eingeladen und sind abends feiern gegangen. 
Leider waren ich und Sabien das Feiern nicht mehr so gewohnt, so dass wir mit einem heftigen Hangover den nächsten Tag zu kämpfen hatten. Aber den haben wir bekämpft, in dem wir an den Strand gegangen sind und uns die Sonne auf den Bauch scheinen ließen.
Weiterhin hatte ich von Byron Bay einen Tagesausflug nach Nimbin -  einem Hippieort, wo man Grass-Cookies kaufen kann. In Nimbin ist die Zeit stehen geblieben. Hier befinden sich die Leute noch in den 70er Jahren und ihr Leben ist bestimmt von Drogen und Alkohol. Meiner Meinung nach wollen diese Leute sich einfach nicht der Realität stellen uns flüchten vor ihrer Verantwortung.  Es war auf jedenfall sehr interessant das alles einmal zu sehen, aber man muss es nicht unbedingt gemacht haben.
In Byron Bay wäre ich wirklich noch gerne länger geblieben, weil man hier einfach die Seele baumeln lassen kann. Aber Sydney und Mira haben ja schließlich schon auf mich gewartet.














Surfer Paradise

Nach Brisbane ging es für mich und Sabine nach Surfer Paradise – dem australischen L.A.
Hier trifft man auf rosane Limosinen, gewaltige Hochhäuser, glamouröse Einkaufsboutiquen und Surfer-Strände. Hier zeigt jeder was er hat.Doch leider hatten wir auch hier wieder nur schlechtes Wetter, so dass ein Ausflug zum Strand unmöglich war. Wir schlenderten wieder mal durch die Einkaufsstraßen und genossen den Blick auf das Riesenrad, welches mitten im Zentrum der Stadt aufgebaut ist.
Auch wenn viele Surfer Paradise nicht mögen, ich hab mich doch irgendwie in den Ort verliebt. Es war einfach schön abends durch die Straßen zu schlendern und den Straßenmusikern zuzuhören. Aber länger als drei Tage muss man sich in Surfers wirklich nicht aufhalten, da andere Orte mit schöneren Stränden überzeugen.













Brisbane

Nach den drei Tagen Fraser Island und Noosa ging es für mich für fünf Tage nach Brisbane.
Auf Brisbane habe ich mich wirklich sehr gefreut weil ich erstens wirklich mal keine Touren geplant hatte und zweitens, Sabine bei mir war.
Brisbane ist wirklich eine wunderschöne, kleine süße Stadt, in die ich mich sofort verliebt hatte. Sabine und ich haben uns richtig schöne Tage gemacht und unser Leben in vollen Zügen genossen. Wir sind jeden Tag shoppen gegangen, waren im Kino und sind lecker Sushi essen gegangen.










Und da es schon Adventszeit war, haben wir natürlich mit Sommeroutfit und Weihnachtsmütze Bilder gemacht. Das Wetter war leider nicht so toll gewesen, da es fast jeden Tag geregnet hat. Aber das war nicht wirklich schlimm für uns, so konnten wir wenigstens mal einwenig entspannen und waren nicht gezwungen etwas zu unternehmen.
Brisbane wird mir wirklich gut in Erinnerung bleiben, wofür natürlich auch meine Shoppingergebnisse sorgen werden. :D

Sunday, January 30, 2011

Noosa

Nach Fraser hatte ich einen zweitägigen Aufenthalt in Noosa. Noosa ist eine sehr kleine Stadt, die eigentlich nur durch die Verbindung zum Australia Zoo bekannt ist. So habe auch ich den Australia Zoo besucht, der durch den Crocodile Hunter Stephan Irwin weltbekannt ist. Irwin hat Krokodile und andere australische Tiere, welche verletzt oder krank sind, eingefangen und  gesund gepflegt. Er liebte das Risiko und legte sich mit den gefährlichsten Tieren an. Vor ein paar Jahren wurde er dann von einem Rochen mitten ins Herz gestochen und starb in nur wenigen Minuten.









Im Australia Zoo kann man die typischen australischen Tiere beobachten. Man kann Koalas betrachten, Kangeroos streicheln und Elefante füttern.
Leider war es ein sehr regnerischer Tag, so dass man das alles gar nicht richtig genießen konnte. Ich war von der Aufmachung des Zoos auch nicht wirklich begeistert, da ich schon den Loro Park in Teneriffa besucht hatte und der einiges besser ist.
Vielleicht konnte ich aber auch nicht mehr wirklich begeistert werden, weil ich schon alle typischen australischen Tiere bereits in freier Wildbahn gesehen hatte.

Tuesday, January 4, 2011

Fraser Island

Nach Agnes Water reiste ich nach Rainbow Beach, um von dort aus eine Seldrive Tour zu Fraser Island zu machen. Schon bei meiner Ankunft in Rainbow Beach habe ich Sabine-ein deutsches Mädel kennen gelernt. Wir haben schnell gemerkt, das wir auf einer Wellenlänge sind und haben auch gleich entschieden zusammen in ein Zimmer zu gehen und die Self-Drive Tour gemeinsam zu machen. Am Ankunftstag wurden wir in Achter-Gruppen eingeteilt. In diesen Achter Gruppen mussten wir dann mit einem Jeep nach fraser fahren. Insgesamt waren wir vier Achter-Gruppen. Natürlich wurden wir von einem Tour-Guide begleitet. Meine Gruppe bestand aus fünf deutschen Mädels, einer Holländerin und zwei Engländern. Über eine Fähre kamen wir mit unserem Jeep nach Fraser Isalnd. Fraser ist vor allem für den großen Sandanteil bekannt. Weiterhin ist es die sog. Dingo-Insel, weil man hier viele von den australischen Hunden finden kann. Jedoch sollte man diesen großen Respekt entgegen bringen, da diese leider nicht wie deutsche Hunde zahm, sondern wild sind.  Auf der Insel bauten wir dann unsere Zelte auf, da wir hier zwei Nächte campten.
So mussten wir in einem Team zusammen arbeiten und auch das Essen immer gemeinsam anrichten. Es war wirklich wieder eine kleine Adventure-Reise. Abends hatte man dann doch auch schon einwenig Angst, da überall die Dingos umher gelaufen sind. Somit durfte man nirgends Essen liegen lassen, da dieses nur die Wildtiere angelockt hätte.
Unser Tourguide sorgte dafür, dass wir auch etwas von der Insel sehen und führte uns zum Beispiel zu den verschiedenen Süßwasser-Seen. Hier konnte man wirklich super baden gehen, da man am eigentlichen Strand der  Insel nicht baden durfte, da sich hier schon direkt am Ufer Haie rum tummeln.












































Die drei Tage waren wirklich sehr schön und ich und Sabine mussten immer mehr erkennen, das wir total ähnlich sind und wir uns super verstehen. Sie hat dieselbe Reiseroute wie ich und somit reisen wir die nächsten zwei Wochen noch zusammen. Denn sie fliegt am 22. Dezember zurück nach Deutschland und ich treffe ja am 16. Dezember endlich wieder Mira in Sydney. Mit den zwei Mädels werde ich auf jeden fall auch noch in Deutschland Kontakt haben. Das ist sicher!