Sunday, January 30, 2011

Noosa

Nach Fraser hatte ich einen zweitägigen Aufenthalt in Noosa. Noosa ist eine sehr kleine Stadt, die eigentlich nur durch die Verbindung zum Australia Zoo bekannt ist. So habe auch ich den Australia Zoo besucht, der durch den Crocodile Hunter Stephan Irwin weltbekannt ist. Irwin hat Krokodile und andere australische Tiere, welche verletzt oder krank sind, eingefangen und  gesund gepflegt. Er liebte das Risiko und legte sich mit den gefährlichsten Tieren an. Vor ein paar Jahren wurde er dann von einem Rochen mitten ins Herz gestochen und starb in nur wenigen Minuten.









Im Australia Zoo kann man die typischen australischen Tiere beobachten. Man kann Koalas betrachten, Kangeroos streicheln und Elefante füttern.
Leider war es ein sehr regnerischer Tag, so dass man das alles gar nicht richtig genießen konnte. Ich war von der Aufmachung des Zoos auch nicht wirklich begeistert, da ich schon den Loro Park in Teneriffa besucht hatte und der einiges besser ist.
Vielleicht konnte ich aber auch nicht mehr wirklich begeistert werden, weil ich schon alle typischen australischen Tiere bereits in freier Wildbahn gesehen hatte.

Tuesday, January 4, 2011

Fraser Island

Nach Agnes Water reiste ich nach Rainbow Beach, um von dort aus eine Seldrive Tour zu Fraser Island zu machen. Schon bei meiner Ankunft in Rainbow Beach habe ich Sabine-ein deutsches Mädel kennen gelernt. Wir haben schnell gemerkt, das wir auf einer Wellenlänge sind und haben auch gleich entschieden zusammen in ein Zimmer zu gehen und die Self-Drive Tour gemeinsam zu machen. Am Ankunftstag wurden wir in Achter-Gruppen eingeteilt. In diesen Achter Gruppen mussten wir dann mit einem Jeep nach fraser fahren. Insgesamt waren wir vier Achter-Gruppen. Natürlich wurden wir von einem Tour-Guide begleitet. Meine Gruppe bestand aus fünf deutschen Mädels, einer Holländerin und zwei Engländern. Über eine Fähre kamen wir mit unserem Jeep nach Fraser Isalnd. Fraser ist vor allem für den großen Sandanteil bekannt. Weiterhin ist es die sog. Dingo-Insel, weil man hier viele von den australischen Hunden finden kann. Jedoch sollte man diesen großen Respekt entgegen bringen, da diese leider nicht wie deutsche Hunde zahm, sondern wild sind.  Auf der Insel bauten wir dann unsere Zelte auf, da wir hier zwei Nächte campten.
So mussten wir in einem Team zusammen arbeiten und auch das Essen immer gemeinsam anrichten. Es war wirklich wieder eine kleine Adventure-Reise. Abends hatte man dann doch auch schon einwenig Angst, da überall die Dingos umher gelaufen sind. Somit durfte man nirgends Essen liegen lassen, da dieses nur die Wildtiere angelockt hätte.
Unser Tourguide sorgte dafür, dass wir auch etwas von der Insel sehen und führte uns zum Beispiel zu den verschiedenen Süßwasser-Seen. Hier konnte man wirklich super baden gehen, da man am eigentlichen Strand der  Insel nicht baden durfte, da sich hier schon direkt am Ufer Haie rum tummeln.












































Die drei Tage waren wirklich sehr schön und ich und Sabine mussten immer mehr erkennen, das wir total ähnlich sind und wir uns super verstehen. Sie hat dieselbe Reiseroute wie ich und somit reisen wir die nächsten zwei Wochen noch zusammen. Denn sie fliegt am 22. Dezember zurück nach Deutschland und ich treffe ja am 16. Dezember endlich wieder Mira in Sydney. Mit den zwei Mädels werde ich auf jeden fall auch noch in Deutschland Kontakt haben. Das ist sicher!